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Tag 3:
Franeker nach Enkhuisen

 

Der dritte Tag an Bord brachte Regen im Wechsel mit trockenen Phasen. Während die Besatzung um 9 Uhr frühstückte, legten Skipper und Maat draußen schon los.

Per Motor ging es den Kanal entlang zurück nach Harlingen. In der Schleuse dort die nächste Überraschung: Am Tag zuvor war eine Brücke defekt, diesmal traf es die Schleuse – aber erst als die Frans Horjus drin war. Das vordere Tor ließ sich nicht öffnen. Der aus dem Ruhestand herbeigerufene Senior-Schleusenwärter empfahl die Hand‑Öffnung. Also öffneten die Mitarbeiter zunächst eine Luke einen Spalt zum Wasserausgleich. Dann wurde eine Sicherung gelöst und eine Kurbel angesetzt. Jetzt war die Besatzung gefragt: Erst das eine Tor Zentimeter für Zentimeter aufkurbeln, dann die andere Seite. Nach zwei Stunden Aufenthalt waren beide Tore voll geöffnet – es ging weiter durch Harlingen ins Wattenmeer.

Per Motor ging es zur Schleuse am Abschlussdeich, die ins Ijsselmeer führt. Und diese funktionierte problemlos. Dann die Premiere für die neuen Besatzungsmitglieder: Das erste Mal Segel hissen. Und das bei Windstärke 7 – bei hohem Wellengang. Die nächsten Stunden wurden dann zu einer Herausforderung für den Skipper am Steuer. Er musste auf die zahlreichen Windböen reagieren und das Schiff am Wind halten. Dabei kämpfte sich die Frans Horjus durch die Wellen – was so manchem Besatzungsmitglied eine kalte Dusche an Oberdeck bescherte.

Die Besatzung verbrachte den Nachmittag (zum Glück blieb es trocken) an Oberdeck, da das heftige Geschaukel einige doch an ihre persönlichen Grenzen brachte. An Oberdeck ließ sich das dann doch besser aushalten.

Drei Mal änderte der Skipper auf dem Weg den Zielhafen: Der Wind ließ keine Manöver zu. Zunächst sollte es nach Lemmer gehen, dann woanders hin, schließlich wurde Enkhuisen der neue Zielhafen. Dort lagen dann auch die meisten anderen Schiffe, die am Morgen bereits aus Harlingen ausgelaufen waren. Darunter ein Schiff mit Mitgliedern der neuapostolischen Kirchengemeinde Hannover-Mitte. Diese segelten am nächsten Tag weiter Richtung Den Helder, um dort am Donnerstag den Gottesdienst zu besuchen.

Das Abendessen: Italienischer Salat an exklusivem Dressing, Senf-Speck-Schweinefilet an Bratkartoffeln (ohne Speck), Schoko-Muffins als Nachtisch.

27. Juli 2015

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