Der Tag begann harmlos: In Hoorn begrüßte der Morgen die Crew der Frans Horjus mit blauem Himmel und Sonnenschein. Um zehn Uhr wurde der Anker gelichtet – es ging mit Segeln Richtung Norden.
Absprache: Wir bleiben heute Nacht draußen liegen. Und dann wurde es erstmal gemütlich. Chillen an Oberdeck, der unermüdliche Fabian (unser Held) versorgte die Crew mit Kaffee und knackig-frischen Sandwiches, unter Deck liefen Gesellschaftsspiele.
Doch plötzlich ein lauter Knall. Ist nur das Schwert – wie immer bei einer Wende. Oder doch nicht? Alle an Oberdeck kommt der Ruf (das ist keine Übung). Die Mutter am Schwert hat sich nach vielen Jahren gelöst und die zwei Tonnen schwere Holzkonstruktion hängt im Wasser – nur noch gesichert durch eine Eisenkette und ein Tau. „Segel runter“ lautet das Kommando von Skipper Flo, der sich als besonnener, erfahrener und kreativer Skipper erweist.
Jetzt gilt es das anzuwenden, was wir in den letzten Tagen gelernt und geübt haben. Schnell sind die Segel runter, das Schiff verliert an Fahrt.
Skipper Flo gelingt es, mit der Seilwinde vom Großmast das Schwert an der Seite zu stabilisieren und festzumachen. Mit nur noch einem Schwert ist es jedoch kaum noch möglich, zu segeln. Daher geht es mit Motorkraft in den nächsten Hafen.
In Stavoren stellt sich jedoch heraus, dass das Gelenk des Schwerts erst in Harlingen repariert werden kann. Nach einem kurzen Standaufenthalt geht es also wieder zurück auf See. Das Ziel: Die Schleuse vor Makkum. Hier will die Besatzung die letzte Nacht auf See verbringen.
Zum Abendessen serviert der Küchendienst Tomate an Mozzarella und Ciabatta, Tomaten-Hackfleisch-Möhren-Zucchini-Knoblauch-Lasagne sowie Schoko-Brownie unter geeistem Obst-Püree an Quark-Sahne-Joghurt-Creme sowie Smoothie-Top mit Traube.
Danach startete der Abschluss-Abend: Traditionell versammelte sich die Crew des Jugend Online-Segeltörns am letzten Abend auf See im Aufenthaltsraum zum Abschlussabend. Mit dabei: Skipper Flo.
Gemeinsam blickte die Truppe zurück auf sechs tolle Tage an Bord der Frans Horjus. Und das Urteil lautete: So abwechslungsreich war der JO-Törn noch nie. Und nächstes Jahr soll er auf jeden Fall wieder über sieben Tage gehen. Und wieder auf der Frans Horjus.
Dann wurden die Tassen für die beste Kochgruppe und verdiente Besatzungsmitglieder vergeben. Als beste Kochgruppe wurden die Schwaben (mit Verstärkung) für ihre selbstgemachten Kässpätzle ausgezeichnet.
Beste Seglerin wurde zum dritten Mal in Folge Larissa, bester Segler Stefan. "Rookie of the year" beim JO-Törn 2013 wurde "Rallele" Ralf.
Mit den "Werwölfen von Dusterwald" mit allen endete der letzte Abend an Bord ... oder besser die letzte Nacht an Bord. Morgen geht es zurück nach Harlingen und nach Hause ...
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.