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Tag 5:
Von der offenen See nach Harlingen

 

Mein Logbuch, was für eine Nacht. Es stürmte und regnete, so dass das Schiff auch ohne Segel schräg im Wasser lag. Doch die Besatzung schlief seelenruhig – kein Wunder bei dem gemütlichen Geschaukel. Am Morgen folgte die Überraschung. Wo kommt denn die Boje an Backbord her? Die war gestern aber noch nicht da. Skipper Johann klärt auf: Trotz Anker haben wir uns wohl ein wenig fortbewegt. Naja, zum Glück nicht in Richtung des nahen Deichs, sondern aufs offene Meer.

In die Freude über die schaukelige Nacht mischt sich erste Wehmut. Die Fahrt wird heute zu Ende gehen. Da der Wind ungünstig ist, fahren wir dann auch ohne Segel zu setzen Richtung Harlingen – nur mit Motorkraft. Schade.

Kühlschrank-Plünderung

Unter Deck beginnen die ersten, ihre Sachen zu packen. Die anderen plündern die letzten Essensreste: Salat und Grießbrei vom Vortag, dazu Vanille-Vla und Fleisch. Andere wählen die klassische Bord-Verpflegung: Sandwichs mit Schinken, Käse, Salat und ordentlich Majonäse.

In Harlingen angekommen wird zum letzten Mal das Großsegel gesetzt – es muss noch ordentlich zusammengepackt werden. Zum letzten Mal ertönt das bekannte „Hau-Ruck“ übers Deck – zumindest für unsere Zeit an Bord.

Ein Wiedersehen in 2007

Dann geht’s ans Rein Schiff: Kombüse, Messe, Kammern und Toiletten müssen gereinigt, der Müll von Bord gebracht werden. Die Fahrer holen die Autos. Per Menschenkette geht das Gepäck von Bord. Dann der schwere Abschied: Nach fünf Tagen haben sich viele Mitfahrer angefreundet – in einigen Fällen sogar besonders gut. Wird es ein Wiedersehen geben? Vielleicht 2007 bei der nächsten Fahrt.

Übrig bleiben auch noch ein paar Getränke und Vorräte. „Nehmt euch was mit“, so die Aufforderung der Organisatoren. Wer noch Platz hat, packt einen Getränkekarton ein. Einige spenden dafür in einen Kaffeebecher. Zusammen mit dem Restgeld der Pfandflaschen kommen knapp 100 Euro zusammen – eine Spende der Besatzung für das Projekt „Jugend hilft Jugend“.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto düsen die ersten Autos Richtung Heimat. Bis zum nächsten Mal!

Frank, Bonn

4. August 2006

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