Nach zwei Jahren windbedingter Abstinenz schafften es die Segler einmal wieder zum Gottesdienst nach Den Helder. In den letzten beiden Jahren passte der Wind nicht, sodass es sonntags nach Lemmer ging.
In Den Helder wurden die Jugendlichen um 9.20 Uhr am Sonntagmorgen von Mitgliedern und Besuchern der Gemeinde mit Autos zur Kirche mitgenommen. Gemeinsam mit vielen Urlaubern erlebte die Gruppe den Gottesdienst mit Gemeindevorsteher Priester Leo Kersboom. In der Predigt ging es um die Nähe Gottes. Ein Priester und ein Diakon gaben weitere Predigtbeiträge. Die jungen Besucher bildeten den Chor.
Nach dem Gottesdienst hatten die Gemeindemitglieder Kaffee und Kekse vorbereitet. Bei Gesprächen und gemeinsamem Gesang klang die Begegnung aus.
Zurück auf dem Schiff ging es auf dem Kanal in Richtung Süden. Geplant war, an Amsterdam vorbei in den Süden des Ijsselmeers zu fahren – mit Zwischenstopp in Alkmaar. Allerdings erfuhr der Skipper, dass eine Brücke vor Amsterdam für mehrere Wochen außer Betrieb ist. Damit war die Durchfahrt nicht möglich. Die Altsegler berieten sich daraufhin und beschlossen nach Rücksprache mit dem Skipper, nach Texel zu fahren. Schließlich war es schon nach Mittag und viel Zeit blieb nicht mehr, um bei dem schwachen Wind einen Hafen zu erreichen.
Zurück im Wattenmeer ging es dann per Segel und Motor gegen die Strömung Richtung Norden, am Fährhafen vorbei zum Yachthafen von Texel. Vor dem Abendessen blieb noch Zeit für einen Besuch am Strand.
Das Abendessen: Liebevoll mit Gouda überbackene Tortillas mit Triple-Dip. Dazu: Mit Zwiebeln, Käse und Pilzen überbackene Rinderbuletten an Champignon-Rahm-Garnitur. Nachspeise: selbstgebackene Schoko-Croissants an cremigem Vanille-Vla.
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