Unter dem Applaus der Crew legte die Frans Horjus am Mittwochmorgen schließlich um 8 Uhr vom Pier ab, um vor dem Schließen der Fluttore im Hafen das Meer zu erreichen. Im Vorhafen steuerte Skipper Frank das Schiff nochmal an die Pier, um der Crew Zeit für das Frühstück zu geben.
Anschließend ging es endlich auf See – und hinein in die Wellen. Bei Windstärke sechs bis sieben wurden nur zwei Segel gehisst. Dann ging es auf Kurs West – gegen den Wind. Das Schiff musste kreuzen, um vorwärts zu kommen. Die häufigen Wendemanöver forderten die Crew nicht nur an Deck: Im Aufenthaltsraum musste regelmäßig die Küche gesichert werden, um Scherben zu vermeiden. Der einzige Wehrmutstropen: Einige kurze Regenschauer.
Die Mägen melden sich
Die zahlreichen Kurswechsel und die Wellen brachten dann zum ersten Mal in der Geschichte der Jugend Online-Segeltörns einige Besatzungsmitglieder an den Rand ihrer Belastbarkeit. Da konnten auch die dick belegten Sandwiches nichts ausrichten: Einige verbrachten somit trotz Wind und Regen den ganzen Tag an Oberdeck – zur Erheiterung von Skipper Frank und Maat Henk, die das Segeln nach zwei Tagen im Hafen sichtlich genossen.
Kurz vor sechs erreichte die Frans Horjus den Hafen von Den Helder. Die Küchencrew hatte das Essen da schon vorbereitet: Hähnchenbrustfilet und Frikadellen an frisch gestampften Kartoffeln, dazu Erdnuss- und Sahnesoße.dazu gab es Blumenkohl und Brokkoli zum Nachtisch wurde verfeinerter Joghurt mit geröstetem Müsli und Äpfeln gereicht.
Gottesdienst auf Niederländisch und Deutsch
Danach verschwanden alle in ihren Kabinen, um sich für den Gottesdienst umzuziehen. Denn um viertel nach sieben hielten sieben Fahrzeuge am Ufer, um die Besatzung zur Kirche abzuholen: Priester Leo Kerseboom hatte die Fahrzeugkarawane organisiert.
Den Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche in Den Helder hielt Bezirksältester Klene. Er diente in Niederländisch und Deutsch. Über den jugendlichen deutschen Chor freuten sich nicht nur die Gemeindemitglieder von Den Helder, sondern auch die Urlauber aus Deutschland. Auch nach dem Gottesdienst wurden noch einige Minuten zusammen gesungen, bis es via Autokorso zurück zum Schiff ging.
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