Die Hessen scheinen früher wach gewesen zu sein als wir und laufen bereits gegen 10 Uhr aus. Unser Skipper Johan will die gute Strömung nach Den Helder abwarten, entschließt sich dann aber auch zum Auslaufen. In Sichtweite der beiden anderen Schiffe werfen wir vor Texel Anker. Die Badespiele beginnen.
Wegen der Strömung können wir aber nur am Bug des Schiffes ins Wasser springen (vom Klüverbaum vorne macht es aus fünf bis sechs Metern Höhe am meisten Spaß) und müssen an der Mitte des Schiffes wieder an Deck klettern. Alles andere wäre zu riskant. Nach und nach trauen sich nahezu alle ins kalte Nass der Nordsee. Und die anderen werden gezwungen …
Admiral De Bruijn an Bord
Am frühen Nachmittag lichten wir dann die Anker und gehen auf Kurs nach Den Helder, wo wir zum Gottesdienst erwartet werden. An der Kirche gibt es dann eine Überraschung für die Jugendlichen: Bezirksapostel Theodor De Bruijn hatte einen Besuch in einer Gemeinde verschoben und hielt den abendlichen Gottesdienst. Der Leiter der Gebietskirche Niederlande war bereits beim ersten JO-Segeltörn in Den Helder dabei und aß damals im Jahr 2006 an Bord der Noorderlicht mit zu Abend. Diesmal reichte seine Zeit allerdings nur zu einem Kurzbesuch auf allen drei im Hafen liegenden NAK-Schiffen.
Zum Gottesdienst wurden die 92 Jugendlichen per Bus transportiert. Priester Willem Scherpenzeel, Vorsteher der Gemeinde Den Helder, hatte den Transport organisiert und auch in der kleinen Gemeinde für ausreichend Sitzplätze gesorgt, denn die Jugendlichen alleine füllten schon fast das komplette Kirchenschiff. So mussten die deutschen Urlauber im Vorraum Platz nehmen und verfolgten den Gottesdienst via Fernsehen.
Gottesdienst auf Deutsch
Nach dem Gottesdienst bereiteten die Gemeindemitglieder von Den Helder Kaffee, Tee und Kuchen für die Gäste, die sich mit einigen Chorvorträgen bedankten. Bereits im Gottesdienst hatte der deutsche Jugendchor einige Stücke vorgetragen.
Bezirksapostel De Bruijn hielt den Gottesdienst auf Deutsch. Als Grundlage diente die Begebenheit der Bekehrung des Saulus – ein Wort aus dem Gottesdienst, den Stammapostel Wilhelm Leber einige Wochen zuvor in Dinslaken gehalten hatte.
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