Die Niederlande begrüßten die Segler aus Nordrhein-Westfalen wie schon in den letzten Jahren: mit Regen. Doch kurz nach dem Auslaufen, mit zunehmendem Abstand von Harlingen, wurde das Wetter immer besser. Das Ziel des ersten Tages: Terschelling.
27 Jugendliche der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen begeben sich vom 5. bis 10. August 2012 auf das niederländische Wattenmeer. Dieses Jahr sind die Segler wieder zu Gast an Bord der Frans Horjus mit Skipper Frank und Maat Jens.
Kennenlernabend zum Start
Die Segelwoche startete mit der traditionellen Pommes mit Frikandel am Hafen von Harlingen. Im Aufenthaltsraum begann dann am Sonntag ab 20 Uhr der traditionelle Kennenlernabend.
Montagmorgen wurde die müde Besatzung von einem Holzlöffel geweckt, der auf einen dicken Kochtopf geschlagen wurde. Aufstehen – um halb acht Uhr. Und das im Urlaub! Pünktlich um halb neun standen die Segler dann vor dem örtlichen Supermarkt, um die Autos mit Unmengen Brot, Wasser, Vla, Tomaten und Klopapier zu beladen.
Strahlender Sonnenschein auf See
Nach der Segeleinweisung durch Maat Jens im strömenden Regen – dankenswerterweise unter einer Plane, startete Skipper Frank den Motor. Durch den Innenhafen von Harlingen ging es hinaus auf die Nordsee. Und das plötzlich bei strahlendem Sonnenschein.
Eine Überraschung gab es noch für die jüngsten Segler: Neue Vorschriften sehen vor, dass alle Jugendlichen unter 18 Jahren auf See eine Schwimmweste tragen müssen. Ausnahme: Sie können ein Schwimmabzeichen wie das Seepferdchen nachweisen. Dies war im Vorfeld nicht bekannt, sodass sechs Segler mit leuchtend-oranger Weste an Oberdeck unterwegs waren.
Zum ersten Mal auf See
Im starken Wind vor Harlingen setzte die Frans Horjus Segel und nahm Kurs auf die Insel Terschelling. Dort war vor dem Abendessen noch ausreichend Zeit zur Besichtigung der Innenstadt, wo in diesen Tagen ein Musikfestival läuft. Für die meisten Segler an Bord etwas Neues: Rund zwei Drittel sind zum ersten Mal bei einem JO-Törn dabei – für viele ist es sogar eine Schifffahrts-Premiere.
Das Wetter wurde im Laufe des Tages immer besser: Regen und Wolken wechselten mit blauem Himmel. Die Segler nutzten die kurzen Regenschauer zum Lesen und Spielen im Aufenthaltsraum.
Das Abendessen: Salat, Spaghetti mit Tomatensoße und Vla. Es kann nur besser werden. Auch das Wetter.
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