Vorletzter Tag beim Segeltörn: Nach einer längeren Nacht konnte die Crew ausschlafen. Am weiteren Tag gab es guten Wind - garniert mit Dauerregen. Eine kleine Gruppe der Crew trotze jedoch dem Wasser und den Wellen und verbrachte fast den ganzen Tag an Oberdeck.
Nach dem Frühstück um 10 Uhr (mit Rührei) musste die Besatzung der Iselmar noch auf eine Einkaufsgruppe warten, ehe es losging. Nachdem das Schiff am Vortag unter Segeln in Hoorn eingelaufen war, ging es diesmal unter Segeln raus. Im Schutz des Hafens setzte die Besatzung schon vier der fünf Segel an der Pier - und dann ging es mit hoher Geschwindigkeit raus aus dem Hafenbecken, hinaus aufs Markermeer.
"Wende ohne Ende"
Vom Hafen in Hoorn ging es zur Schleuse, an Enkhuizen vorbei zurück aufs Ijsselmeer. Dort drehte der Wind. Statt einer ruhigen Fahrt mit einer Halse, ging es mit einer Wende nach der anderen im Zickzack auf Medemblik zu. Zwischendurch mussten die fertig geschnitten Mangos in der Küche dran glauben (die Schüsseln landeten bei Schräglage auf dem Boden). Doch das Abendessen war nicht gefährdet. Viele andere Skipper hätten wohl den Motor angeworfen, um den direkten Weg zu nehmen. Nicht so Koen. Bei ihm wird durchgesegelt.
Unterwegs gab es noch eine Portion Grießbrei - Tradition am Tag mit dem schlechtesten Wetter der Reise.
Erneut unter Segeln in den Hafen
In Medemblik ging es dann wieder mit Segeln durch die enge Hafeneinfahrt - erst dann gingen die Segel runter. "Super", lobte Maat Markus. Skipper Koen lobte, dass trotz des Wetters so viele an Oberdeck ausgehalten hatten.
Während die Kochgruppe weiter vorbereitete, gingen die Segler einkaufen - und auf die Kirmes. Eine Runde Autoscooter mit dem Großteil der Besatzung wird sicher unvergesslich bleiben.
Das Abendessen: Tomatensuppe mit Basilikum, Tortellini und Nudeln mit Broccoli-Spinat-Käse-Sauce, als Nachtisch delikaten Joghurt mit großzügigem Mix-Obst-Topping.
Tassen für die besten Segler
Dann ging es zum Abschlussabend. Nach der Foto-Show mit etwa 600 Aufnahmen wurden die Tassen für verdiente Besatzungsmitglieder verteilt. Beste Matrosin: Giulia, Bester Matrose: Tom, Rookie of the year: Marie, Beste Kochgruppe: Janet, Lukas, Ben und Maxim, Princess of the year: Sonja und Steffi, Sonderpreisträger "Faultier des Jahres": Fabio.
Zum Abschluss des offiziellen Teils hatte Giulia noch eine tolle Aktion vorbereitet: Alle Segler hatten den Namen eines anderen Crewmitglieds gezogen und drei positive Eigenschaften des jeweils anderen notiert. Die Ergebnisse wurden vorgelesen und jeder mit genau einem Applaus bedacht.
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